18.09.2010, Lippstadt
Heute spielten wir bei einer Hochzeit in Lippstadt. Das Brautpaar war über Herrn Stork auf uns aufmerksam geworden, da sie schon einmal eine Reise nach Irland unternommen hatten und die dortige Musik wunderschön gefunden hatten.
Die Hochzeit fand in einer idyllisch gelegenen Wirtschaft statt. Ein rustikales, an ein irisches Landhaus erinnerndes Ambiente, das genau zu uns passte.
Herr Stork sollte eigentlich hauptsächlich als Choreograph den Gästen einige Steppschritte zu unserer Musik beibringen.
Nach einer halben Stunde war das aber schon wieder vorbei.
Allerdings wurden wir gefragt, ob wir nicht noch weiterspielen könnten.
Das hat uns natürlich wunderbar gepasst, denn spielen macht immer Spaß.
So verbrachten wir dort einige schöne Stunden.
05.09.2010, Gesamtschule Meiderich
Von einigen Auftritten mit der Folk AG kannten wir die Mädels der Stepptanzgruppe "Celtic Feet" bereits und konnten dorthin Kontakte knüpfen.
Der Leiter dieser Gruppe, Thomas Stork, lud uns daher für heute ein, als Live Act bei einem seiner Schnupperabende für Freunde des Stepptanzes mitzuwirken.
Da mussten wir uns nicht zwei mal bitten lassen. Hausgemachte Musik ist doch immer besser als Musik aus der Konserve.
Nach einer kleinen Vorabprobe zur Abstimmung mit den Tänzern war es ein gelungener Auftritt.
18.07.2010, Stillleben A 40, Ausfahrt Duisburg Hochfeld
Im März 2010 traten wir mit Willy T.'s Folkband in Voerde im Rahmen der vom Lions Club geförderten Veranstaltung "Youth on Stage" auf.
Dort knüpften wir Kontakte zum Lions Club; dieser verschaffte uns dann heute einen einmaligen Auftritt auf der A 40, in dem Jahr, in dem das Ruhrgebiet Kulturhauptstadt ist.
Mehr als drei Millionen Menschen spazierten über die gesperrte Verkehrshauptschlagader des Reviers und hörten auch uns zu.
Wir spielten vor dem Stand des Lions Club und gaben unter anderem ein Hochzeitsstelldichein für 100 Bräute aus dem Duisburger Norden. Hierbei wurden wir vom WDR Fernsehen gefilmt und man hört und sieht uns sogar am Anfang der dazu passenden WDR Dokumentation. (siehe http://www.youtube.com/watch?v=i7jcTX8MlPA )
So mancher holte sich auf dem brütenden Asphalt einen Sonnenbrand.
Das war in jedem Fall eine Erfahrung fürs Leben.
26.06.2010, KGV Pollmannshof, Duisburg Fahrn
Heute haben wir im Kleingartenverein Pollmannshof am Mattlerbusch zum Sommerfest gespielt.
Heins Onkel hatte angefragt; dieser sollte im Laufe des Tages noch eine besondere Roller in der Geschichte der Finnegans einnehmen.
Wie vor zwei Wochen konnten Barney und Molly auch heute leider wieder nicht mitmachen.
Da der Auftritt heute aber länger als bei Nuckel geplant war, konnten Duck und Hein nicht alle Gesangsparts übernehmen.
Aus diesem Grund wurde kurzfristig die liebe Freundin R. Finnegan mit Bravour gecastet und vom Fleck weg engagiert. Für diesen spontanen Einsatz an der Stelle ein großes Lob.
So verlief der Auftritt bei bis zu 30° C wirklich gut.
Abends dann, bei dem mittlerweile schon traditionellem Après-Gig-Bier, standen wir mit Heins Onkel an einem Stehtisch.
Da dieser (wegen des ganzen Stresses) schon recht mitgenommen war, erzählte er mindestens drei mal, er könne sich vorstellen, dass Finnegans Five in einem Pub spielen.
Dort müsse man dann nicht mal Eintritt verlangen, man könne ja einfach 50 Cent pro Bier aufschlagen, was die Band dann bekäme.
So entstand der Spruch auf unserem Banner:
"Wenn die Band am Abend spielt, kostet das Bier 50 Cent mehr."
Geradezu legendär.
Anschließend wurde die Nacht von der Band noch zum Tag gemacht, als Duck, Hein und R. noch in Hein's Cellar Pub gingen und bis um halb 9 Uhr morgens weiterfeierten.
12.06.2010, Nuckels Haus, Oberhausen
Heute haben wir bei Nuckel, einem Bandkollegen von Duck (Subway Jam), auf dem Geburtstag gespielt.
Barney und Molly konnten heute leider nicht, weshalb Duck und Hein die Gesangsparts unter sich aufgeteilt haben. Das hat besser geklappt, als erwartet.
Wir spielten unter einem Pavillon auf der Wiese vor Nuckels Terrasse und hatten die Gäste und den Gastgeber immer im Blick, um neue Getränke zur Bühne zu ordern.
Später wurde der Abend dann auch feuchtfröhlich; unter anderem fanden mit Teschi, dem Keyboarder von Subway, Gründungsgespräche für eine Udo-Jürgens-Coverband (Udo und die Bockelmänner) statt.
Alles in allem, ein toller Gig.
16.05.2010, zur Einigkeit, Walsum
Heute spielten wir unseren ersten kleinen Auftritt zu sechst, zur Geburtstagsfeier von Jimis Vater, R. Finnegan.
Alles verlief reibungslos, wir ließen den Abend gemütlich ausklingen.